K
P
Vereinsleben in Pandemie-Zeiten

Vereinsleben in Pandemie-Zeiten

Die Corona-Pandemie beschäftigt uns alle bereits seit über einem Jahr. Zuerst dachte man, dass mit wenigen Wochen der Einschränkung alles vorüber sei, doch weit gefehlt. Ähnlich wie im familiären Bereich, sind auch die Vereine von den Einschränkungen betroffen. Der Obst- und Gartenbauverein lebt vom geselligen Miteinander, von Verwaltungssitzungen, Arbeitseinsätzen und regelmäßigen Treffen. Virtuelle Formate helfen dabei, zumindest den nötigsten Kontakt aufrechterhalten zu können. Dennoch ist es deutlich spürbar, dass es den persönlichen Austausch in keinster Weise ersetzt.

Gerade jetzt, da der Frühling mit aller Macht einzieht und es überall blüht, möchte unser Vereinsgelände gepflegt und bearbeitet werden. War es im vergangenen Jahr noch möglich, sich unter Einhaltung des eigens entwickelten Hygienekonzepts für Arbeitseinsätze zu treffen, ist das in diesem Jahr nicht mehr der Fall. Die Auflage, dass sich maximal 5 Personen aus 2 Haushalten auf dem Vereinsgelände aufhalten dürfen, bedeutet praktisch, dass wir Arbeitseinsätze tatsächlich nur mit 2 Leuten durchführen können – trotz Vereinsgelände, bei dem sich mehrere Menschen problemlos aus dem Weg gehen könnten. Es ist erfreulich, dass wir es dennoch schaffen, die notwendige Gartenarbeit zu verrichten, nun eben in Zweier-Grüppchen, die zeitlich unabhängig auf dem Geländer arbeiten.

Deshalb möchten wir an dieser Stelle allen Helfern herzlichst danken, die unter den gegebenen Rahmenbedingungen weiterhin ihren Einsatz für den Verein leisten und dem OGV während der Zeit der Kontaktbeschränkungen die Treue halten.

Wir alle hoffen, dass sich die Situation im Verlauf der nächsten Monate wieder bessert und wir das altbewährte Vereinsleben schrittweise zurückerlangen können.